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Montag, 28. September 2015

Das Wochenende 39

Dieses Wochenende war herbstlich.
Freitag waren wir nachmittags mal wieder schwimmen. Im Stadtbad Mitte ist freitags Warmbadetag und das ist genau die richtige Gelegenheit den Krümel da auszupowern. 

Samstag stand bei mir dann erst mal wieder lernen auf dem Programm und nachmittags haben wir eine Radtour nach Burg Hülshoff gemacht. Unser weiterer Plan, da in dem weitläufigen Park zu spielen wurde leider durch eine Veranstaltung bombardiert, so dass wir unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren sind und stattdessen noch kurz auf dem Spielplatz waren.

Sonntag war ich auch erst lernen und nachmittags waren wir ausgiebig spazieren und auf dem Spielplatz. Abends hat der Krümel sein wöchentliches Bad bekommen und wir haben noch den Polizeiruf geguckt.

Montag, 3. August 2015

Heidelbeer-Plantage

Gestern haben wir das tolle Wetter genutzt, um einen Ausflug zu machen. 
Vor einer Weile haben wir hier vermehrt Plakate gesehen, die für eine Heidelbeerplantage warben, wo man selbst pflücken konnte. Und da Jonas und ich beide große Heidelbeeresser sind, schien uns die Plantage das perfekte Ausflugsziel zu sein! 



Wir haben also Sonntag Mittag den Krümel in seinen Anhänger verfrachtet und haben uns auf den Weg nach Telgte gemacht. 
Nach einem kleinen Umweg haben wir es dann doch zur Kuchen-high-time zu der Plantage geschafft. Da war der Teufel los und wir haben unsere Pläne im Café ein Stück Kuchen (der sehr lecker aussah!) zu essen schnell auf Eis gelegt und uns gleich ans Blaubeerpflücken gemacht.


1,25 kg waren unsere beute und der Krümel hatte großen Spaß zwischen den Sträuchern rumzustreunen (die Logistik auf der Plantage lässt noch etwas zu wünschen übrig, man musste zu den Pflückfeldern durch das Café und da da grade ungefähr ganz Telgte in der Kuchenselbstbedienungsschlange stand konnten wir mit dem Anhänger da nicht durch).
Wir haben ihm mehrfach Blaubeeren angeboten, aber er wollte sie partout nicht essen. Als wir mal einen Moment nicht aufgepasst haben hat Krümel an den Blaubeersträuchern rumgefingert und kurz danch gewürgt und eine Blaubeere wieder ausgespuckt, die er sich scheinbar selbst gepflückt hatte :)

 

Zwischendurch hat Krümel dann noch ganz begeistert den Mähdrescher auf dem Nachbarfeld beobachtet.

Die Beute!

Nachdem wir die Blaubeeren bezahlt hatten sind wir dann gleich wieder zurückgefahren, um das erste Mal in diesem Sommer noch derm Biergarten einen Besuch abzustatten... ;)

Blaubeeren selber pflücken steht ab jetzt dauerhaft auf unserer Sommer-to-do-Liste!.

Montag, 22. Juni 2015

Wochenende

Wir hatten, trotz des mäßigen Wetters, ein tolles Wochenende.

Samstag sind wir nach dem Frühstück in die Stadt gelaufen.  Unser erster Stopp dort war Drahtesel. Nach unserem Ausflug zum Zoo letzte Woche (ich bin mit Krümel wieder 45 Minuten Bus gefahren, Jonas ist von der Bushaltestelle noch mal nach Hause und war mit dem Rad trotzdem 10 Minuten vor uns da) hatten wir uns nun endgültig entschlossen, uns einen Fahrradanhänger für den Krümel zuzulegen.
Dafür sprach vieles:
1. Ohne Bus und Auto auch bei schlechterem Wetter, weit gelegene Ziele erreichen. Ich hab kein Problem damit, mit dem Kinderwagen Bus zu fahren, aber nervig ist es meist schon. In der Regel ist da mindestens ein anderer Kinderwagen und man muss ständig rummanövrieren.
2. Unabhängigkeit vom Busfahrplan!
3. Den Anhänger kann man auch zum Joggen nutzen. Da ich meine Fitnessstudiomitgliedschaft gekündigt hab und noch das eine oder andere Babyröllchen verschwinden soll ist das ideal. Jetzt kann ich den Krümel einfach mitnehmen, wenn ich Sport machen will.
4. Wir können jetzt tolle Radtouren machen!
Kontrapunkte waren nur der Preis und ein ganz kleines bißchen die Tatsache, dass Jonas Fahrrad Schrott und kaum noch für das Ziehen eines Anhängers geeignet ist. 
Aber wir waren so genervt und haben schon so lange rumüberlegt, dass die saftige Nebenkostenrückzahlung uns schnell überzeugt hat.

Wir haben also den Aufbau des begehrten Hängers in Auftrag gegeben und sind dann auf den Makt gegangen und noch etwas durch die Stadt geschlendert. Auf dem Rückweg haben wir das Gute Stück abgeholt.

Probefahrt


Auf dem Weg nach Hause (Jonas wollte mit dem Anhänger vorfahren, um schon mal Krümels sehr verspätetes Mittagessen warmzumachen) ist dann allerdings ein Rad abgefallen!
Wir haben es irgendwie wieder reingefrickelt und uns beglückwünscht, dass der Krümel da noch nicht drin sass.
Zu Hause haben wir dann bei näherem Unter-die-Lupe-nehmen des Anhängers festgestellt, dass die Bremsklötze fehlten.
Jonas ist also wieder zum Laden zurückgefahren und hat das reparieren lassen. Immerhin einen neuen Schlauch gabs als Entschuldigung.

Nachmittags wollten wir das gute Stück natürlich direkt einweihen und haben zunächst ein kurze Tour zum Schwimmbad gemacht, wo wir mit dem Krümel mal wieder planschen waren.

Danach sind wir noch ein wenig rumgefahren und Krümel hats gut gefallen, er ist auch in seinem Hängesitz eingeschlafen. Abends gabs dann noch lecker Spargel *yummy*
Wir sind jetzt superhappy, dass wir endlich Münsterstyle mit dem Krümel touren können.

Erste Tour zum Schwimmbad

Sonntag war dann eher ein gammeliger Tag, wir waren zu Hause, Jonas war im Büro. am frühen Abend schien es sich dann ausgeregnet zu haben, also haben wir uns noch zu einem Spaziergang an die frische Luft gewagt.
Als wir den Großteil des Weges hinter uns hatten und quasi auf der Zielgeraden waren fing es dann doch wieder an zu regnen. Erst ein bißchen und dann etwas mehr.
Wir haben uns erst unter einem Baum untergestellt, dann hat uns die nette Familie, die in dem Haus bei dem Baum wohnte eingeladen, uns da unterzustellen und dann hat sie uns auch noch einen Regenschirm für den restlichen Weg mitgegeben, denn es sah nicht so aus, als ob es jemals aufhören würde zu regnen.


Es wurde sogar noch ein bißchen schlimmer.


Wir sind also halbdurchnässt zu Hause angekommen und Jonas und Krümel sind dann baden gegangen. Krümel ist aber trockengeblieben unter seinem Regenverdeck :)
Den Schirm bringe ich dann nachher mal mit dem Krümel zurück ;)

Donnerstag, 13. Juni 2013

Fahrradtour

Am Samstag haben wir mal wieder das gute Wetter für eine Fahrradtour genutzt. Unser Ziel war diesmal meine neue Einsatzstelle für die nächsten 3 Monate: Warendorf.

unsere treuen Drahtesel

Um 10.00 Uhr gings los. Wir hatten gut gefrühstückt und uns ein Lunchpaket gemacht.
 

Wir sind zunächst an der Werse lang gefahren und danach auf den Emsradweg durch Telgte nach Warendorf. Unterwegs haben wir schöne Mohnblumenfelder und einen "Geisterbaum" gesehen.


Wir waren natürlich nicht die einzigen, die eine Radtour gemacht haben, aber es war noch nicht allzu überfüllt auf der Strecke.


nach ca. 3,5 Stunden und 30 km sind wir dann in der "Stadt der Pferde" angekommen.


An der Ems haben wir dann unsere Mittagspause gemacht, uns mit Sandwich und Melone gestärkt und sind danach noch ein wenig durch die Innenstadt flaniert. 


Ich war auch vorher erst einmal in Warendorf und meine Ortskenntnis beschränkte sich auf den Weg vom Bahnhof zur Stadtverwaltung. Aber die Innenstadt ist echt süß. Die vielen alten Häuser und Gassen gefallen mir gut! 

die Ems

Wir haben uns dann aber bald auf den Rückweg gemacht, weil wir abends auch noch was vorhatten.

der Marktplatz von Warendorf

Mit schmerzenden Hinterteilen und hundemüde sind wir dann gegen 17.30 wieder zu Hause angekommen. Die Strecke war wirklich schön, auch wenn es ab und zu an der Strasse langging.


Und für den Teint hat es sich allemal gelohnt ;-)

"Nutz die Zeit" !

Montag, 21. Mai 2012

Schloss Nordkirchen

So, und weil die Tour nach Burg Hülshoff so schön war haben wir letzten Donnerstag gleich die nächste unternommen. Diesmal hatten wir uns allerdings mehr vorgenommen, diesmal wollten wir bis zum Schloss Nordkirchen fahren, das auch das "westfälische Versailles" genannt wird. Diese Tour  hatte es in sich,wir sind insgesamt knapp 90 km gefahren!! Jaha, ich unsportliches etwas mit dem Hollandrad! 90 km!!! Zur Belohnung hatte ich 3 Tage Muskelkater und mein Hintern tat sowas von weh, dass ich kaum noch auf meinem Fahrrad sitzen konnte! Und obwohl es gar nicht so warm war, waren Jonas und ich nach der Tour so was von verbrannt im Gesicht, dass ich mich kaum noch vor die Tür getraut habe! Dank Sonnenbrille hatte ich nälich auch 1A Eulenaugen (hab ich immer noch!).
Schloss Nordkirchen war jedenfalls nicht nur was die Länge der Strecke angeht ein ganz anderes Kaliber als Burg Hülshoff. Die ganze Anlage ist natürlich um etliches größer ( immerhin ist das Schloss die FH für Finanzen) und auch wesentlich besser besucht. Ich glaube allerdings dass die wenigsten mit dem Fahrrad da waren bzw. eine so weite Strecke mit dem Rad zurückgelegt haben wie wir!
Wir waren auch diesmal nicht im Schloss, sondern haben uns nur auf dem Aussengelände vergnügt. Das bot aber auch mehr als genug Möglichkeiten, wir hatten gar nicht genug Zeit überall mal zu gucken, weil wir ja noch einen stattlichen Heimweg vor uns hatten! Wir haben im Schlosspark ein kleines Picknick gemacht und uns umgeschaut, das reichte doch um einen Eindruck zu gewinnen und massig Fotos zu machen. Ausserdem war sozusagen der Weg das Ziel, wir haben unterwegs jede Menge schöne Wege gefunden und Plätze gesehen, Felder und Wälder und Gärten, süße Dörfchen und und und. 

unser Versuch ein Foto á la dearphotograph zu machen- das Bild hab ich in der 4. Klasse gemacht, als wir und das Schloos angeguckt haben
 
Schloss vom Innenhof

Germanys next Topgans (und alle Damen bitte: Ooohhhhhhhhh)



Schloss von der anderen Seite/vom 'Garten' aus


Auch diese Tour war auf jeden Fall ein Erfolg!

Blogrevival??

So, ich versuche es mal wieder. Der Grund warum es sonst nie geklappt hat, meinen Blog am Leben zu erhalten liegt vor allem daran, dass ich einfach nichts zu schreiben hatte. Aber ich les selber so gern alle möglichen Blogs und denke mir immer, Mensch du müsstest auch mal wieder was schreiben. Im Moment und in nächster Zeit stehen so viele tolle und aufregende Dinge an, dass ich denke ich könnte hier wieder einiges erzählen und mit dieser Motivation werd ichs auch noch mal versuchen.

Zuerst mal ein kurzer Überblick 'was bisher seit dem letzten Post geschah':
Dresden, Wandern in Bolsterlang(dazu später irgendwann mehr),Weihnachten, Examen 2. Versuch (der erste war nämlich leider nicht erfolgreich), Jonas Geburtstag, Skifahren in Bolsterlang, Skifahren im Zillertal 1, Ostern, Skifahren im Zillertal 2, Hochzeit planen (dazu auch später mehr), Warten auf die schreckliche Durchfallliste und endlose Erleichterung nicht draufzustehen,

So, das wars ungefähr, und wenn ich mir das angucke hätte das locker 10-20 Blogeinträge geben können und das sind nur die Sachen die mir jetzt so spontan eingefallen sind, ergo ich sollte wieder bloggen ;-)

Vor einiger Zeit schon haben Jonas und ich uns überlegt, dass wir eigentlich mal unsere Umgebung hier etwas ausführlicher unter die Lupe nehmen müssten.Wenn man irgendwo hinresit, dann guckt man sich immer alles möglich an, unter anderem meist auch die pisseligsten Sachen, weil man es so toll findet und meint man kommt nie wieder hin. Und dabei gibt es direkt vor der Tür die tollsten Sachen, hier bei uns im Münsterland jede Menge Wasserschlösser, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind (und die selbst eingefleischte Münsteraner, wie Jonas, noch nicht besichtigt haben :-)
Mit dieser neugewonnenen Erkenntnis haben wir uns vorletzte Woche Sonntag dann auf ein kleine Radtour begeben, um uns die Wasserburg Hülshoff anzuschauen, das etwa 20 km weg ist. Die Sonne schien zumindest, wenngleich es nicht so wahnsinnig warm war.

Blick von der Brücke auf eine Seite des Schlosses

im Hintegrund der Turm der Kapelle


einer der Türme

der Garten Park
Die Wasserburg Hülshoff stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist der Geburtsort von Annette von Droste Hülshoff. Es gibt dort ein Restaurant, wo man auch sehr schön draussen im Hof der Burg sitzen kann und man kann auch die Burg von innen besichtigen (haben wir nicht gemacht). Wir sind allerdings lieber in der Parkanlage rumgestrolcht udn haben dort Unmengen von Fotos gemacht, denn es boten sich unzählige Möglichkeiten. Es gibt noch ein kleines Häuschen im Wald und eine Liegewiese (sogar mit Liegen!), tolle Bäume und Blumen und natürlich auch Enten, Gänse, Frösche und dergleichen. Mir hats da richtig gut gefallen, ein großer Vorteil war auch, dass es nicht sao sehr voll war. In dem Restaurant war zwar eie Kommunionsfeier, aber ausser dass die Kinder da mal ab und an rum liefen hat man das nicht gemerkt und im Park waren auch nicht so viele Leute, so das man schön in Ruhe da rum schlendern konnte, ausserdem, hatte der Park genau die richtig Größe, dass man in Ruhe überall mal hinlaufen konnte und alles gesehen hat.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen kurzen Stopp am Haus Rüschhaus gemacht, wo Anette von Droste Hülshoff nach dem Tod des Vaters mit der Mutter und der Schwester lebte. Das war wesentlich unspektakulärer, aber es lag eh am Weg und ein riesiges Haus war das natürlich auch (und da waren ganz unheimlich putzige Entenbabys :-)

Gartenhäuschen



Haus Rüschhaus
 Auf dem Rückweg sind wir dann noch ganz zufällig am Münsteraner Hochzeitswald vorbeigekommen. Wir hatten ja auch einen Baum auf unsere Wunschliste gesetzt, weil, wir das ne tolle Idee fanden und dass wir den Wald dann schon mal anschauen konnten war zwar nicht geplant, aber eine sehr schöne Überraschung!

Alles in allem war das ein spontane aber sehr sehr gelungene Tour, die uns beiden viel Spass gemacht hat und uns ermutigt hat, solche Ausflüge zu wiederholen!